Beispiele

Ortszentrum Hürm

MG Hürm

Ein Ort für Bürgerservice und Gemeinschaft 

Das neue Ortszentrum ist ein hochwertiger sozialer Treffpunkt für Bürger & Gäste. Im neu errichteten Gebäude (Marktstraße 1) befinden sich:

  • Gemeindeamt,
  • Nahversorger,
  • Bank, 
  • Veranstaltungssaal, 
  • Gastrolokal, 
  • Geschäftsflächen, 
  • ein Co-Workingspace sowie
  •  acht Wohneinheiten.

Der Außenbereich lädt zum Verweilen mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten ein. Auch eine neue Bushaltestelle wurde für Schulkinder und Pendlerinnen und Pendlern errichtet, um die Wartezeiten angenehmer zu gestalten. 

In unmittelbarer Nähe befinden sich Pfarrkirche und Bildungseinrichtungen. 

Auch verschiedene Freizeitmöglichkeiten erreicht man in wenigen Gehminuten (Freibad, Spielplätze, Tennisplatz, etc.).

MG Markersdorf - Haindorf (Bez. St.Pölten)

ZENTRUM MIT WEITBLICK  | Beispielgebende Neue Ortsmitte

noe-gestaltenhttps://www.noe-gestalten.at/architektur/ortszentrum-markersdorf-haindorf/

Manchmal braucht es Weitblick, um Bestehendes neu zu interpretieren. Die Marktgemeinde Markersdorf-Haindorf wagte den mutigen Schritt, ihr Zentrum grundlegend neu zu denken. So wurde aus einem ungenutzten Lagerhausturm ein architektonisches Vorzeigeprojekt, das zeigt, wie moderne Ortskernbelebung gelingen kann. Statt Abriss setzte man auf kreative Transformation – und schuf damit ein lebendiges Ortszentrum.

Im Lagerhausturm wurden das Bürgerservice & die Gemeindeverwaltung, Bibliothek & Topothek, das Standesamt, ein Besprechungsraum für Projektarbeiten, in einem Zubau der multifunktionale Veranstaltungssaal für 170 Personen errichtet. Rund um das Gemeindezentrum wurden 28 geförderte Wohnungen des Projektpartners GEDESAG, eine Trafik, eine Kinderbetreuungseinrichtung sowie ein Coworking-Space gebaut. Der Gemeindeplatz steht für Wochenmärkte, Fest & Veranstaltungen mit einer entsprechenden Infrastruktur zur Verfügung.

St.Leonhard am Forst - Marktplatz der Lebensfreude

ambiente consulting

ambiente consulting

Marktplatz & Landschaft

Bäume Verbindungselemente

Bepflanzung wie die Umgebung von St. Leonhard

Schwammstadtkörper für Bepflanzung

Gestaltungsinseln 

Veranstaltungsräume für Adventmarkt, Wochenmarkt

Schanigärten für die Gastronomie

Unterstand - sicherer Wartebereich für öffentlichen Nahverkehr (Busbahnhof/Mobilitätszentrum)

Aufenthaltsbereiche für Kinder, Jugend, Erwachsene & Senioren

Parkplätze & Verkehrskonzept

Integration historische Denkmäler-zeitgemäße Architektur - Gemeindeverwaltung

Multifunktionale Nutzbarkeit des Gemeindezentrums und Marktplatzes

Rathaus - Gemeindeverwaltung

https://www.ambientconsult.com/garten-und-landschaftsarchitektur/marktplatz-der-lebensfreude

Tulln - Nibelungenplatz - "Aus GRAU wird GRÜN"

https://www.tulln.at/aktuelles/nibelungenplatz-beteiligungs-und-planungsprozess

StG Tulln

StG Tulln

                                                     

Aus GRAU wird GRÜN -

Erholung - Arbeiten - Parken - Kunst & Kultur Rund um das Stadtamt

  • Klostergarten: Holz-Sitzlandschaft und Foto-Hotspot: Die Fläche hinter dem Minoritenkloster soll ein Blütenfeuerwerk sein - ein Paradies für Nützlinge und zudem die perfekte Kulisse für Feiern und Fotos, insbesondere für die zahlreichen Hochzeiten, die im Rathaus stattfinden. Die ausgewählten Pflanzen sind optimal an den Klimawandel angepasst.

  • Work- und Workout-Zone: Durchdachte Möblierung lädt zu mobiler Arbeit im Grünen ein – mit USB-Ladestationen und einem Infopoint in Kooperation mit dem Haus der Digitalisierung. Reckstangen und eine Slackline bieten Möglichkeit zum Ausgleichssport.
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  • Nebelspiel: Smart über WLAN gesteuert werden je nach Temperatur verschiedene „Nebel-Choreografien“ abgespielt – das bedeutet Abkühlung bei geringstem Wasserverbrauch.
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  • Bar und E-Bike-Ladestation: Eine kleine Bar sorgt für Getränke und Snacks im Freien. Im Gebäude befinden sich auch öffentliche Toiletten und es gibt die Möglichkeit, E-Bikes aufzuladen.
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  • Festzelte und Energiesäulen: Der Nibelungenplatz soll grüner Schauplatz geselliger Feste sein, daher ist viel Platz für die Aufstellung von Festzelten vorgesehen – sowohl einzeln als auch im Verbund für bis zu 600 Personen. Mehrere im Boden versenkbare Energiesäulen versorgen die Feste mit Strom.
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  • Sitzen & Spielen: Durchdachte Sitzmöbel sind auf dem ganzen Platz verteilt und teilweise mit fixen Holzdecks und Brettspiel-Flächen ausgestattet.
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  • Freundliche Oberflächen: Die Pflasterung erfolgt durchgängig in hellen Naturtönen. Die Auswahl der Steine und Pflastergrößen richtet sich nach der Nutzungsart der jeweiligen Fläche. Auf den Auto-Stellflächen kommt z.B. ein ökologisches Pflaster mit hoher Durchlässigkeit und mit Grünfugen zum Einsatz.
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  • Ruhige Sitzplatzerl: Der Bereich westlich des Rathauses ist vom Auwald inspiriert und als ruhige Zone gedacht – u.a. mit Sitzgelegenheiten zum Entspannen.
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  • Green & Smart: Clevere Lösungen verbinden gärtnerische Gestaltung mit Digitalisierung: Freie Kurzparkplätze werden elektronisch erfasst (Smart Parking), das Nebelspiel ist digital gesteuert, es gibt WLAN am ganzen Platz und es erfolgt eine digitale Messung von Bodenfeuchte, Temperatur und Leitfähigkeit des Untergrundes in den Grünflächen. Auf dieser Basis erfolgt die effiziente, digital gesteuerte Bewässerung.
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  • Outdoor-Kunst: Ein Aufstellungsplatz kann mit wechselnden, großen und kleinen Kunstwerken bespielt werden, z.B. von lokalen KünstlerInnen.
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  • Fahrrad-Abstellplätze: Der Nibelungenplatz wird Abstellflächen für über 60 Fahrräder bieten.
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  • Infrastruktur-Standards: Beleuchtung, Trinkbrunnen, etc.: Die Leuchtmittel für den Platz werden an die vorhandene Gestaltung der Donaulände und des Klosterweges angepasst. Abfalleimer sowie Trinkbrunnen gehören zur Standard-Möblierung auf dem ganzen Platz.

Natürliche Beschattung und Schwammstadt
 Vor der Umgestaltung boten die wenigen Bäume am Nibelungenplatz kaum Schatten und 80% der Gesamtfläche waren nicht versickerungsfähig – was im Sommer zu Temperaturen von über 40 Grad führt. Um möglichst viel Fläche des Platzes natürlich zu beschatten, wurden große Bäume nach dem Schwammstadt-Prinzip gesetzt: Dank großem Wurzelraum und durchdachtem Straßenunterbau kann viel Niederschlagswasser gespeichert werden, wodurch sich großkronige, gesunde Bäume entwickeln können. Nach der Umgestaltung werden 70% der Gesamtfläche versickerungsoffen sein (Grünflächen, Kies etc.), zusätzliche 23% der Gesamtfläche versickerungsfähig (Pflaster).

https://cloud.tulln.at/index.php/s/cezc6LfcbQGfqEN