Heckentag 2025

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Heckentag

Heckentag 2025: MeineHecke checkt das Klima 

Wozu heimische Gehölze fähig sindund wie sie den eigenen Garten bereichern können, zeigt das diesjährigeHeckentags-Angebot: Ob lebendiges Messgerät, Bienenweide, Fruchtparadies,Sichtschutz, Blütenzauber oder Vogelquartier – ab 1. September einfach imOnline-Heckenshop bestellen. 

 

20 Jahre Klima-Hecke: Jubiläum fürden Naturjahr-Kalender im eigenen Garten

Den Klimawandel scannen vor dereigenen Haustür? Die Klima-Hecke machts möglich – und das seit mittlerweile 20 Jahren!Ursprünglich als „10-Jahreszeitenhecke“ aus der Taufe gehoben, pflanzen sichimmer mehr Heckenfans diesen genialen Naturkalender in ihren Garten: „DieKlima-Hecke besteht aus zehn Gehölzarten, die wie hochempfindlicheMessinstrumente genauestens den Wechsel der natürlichen Jahreszeiten anzeigen“,erklärt Klaus Wanninger, Heckenexperte im Verein Regionale Gehölzvermehrung(RGV). Das Naturjahr kennt dabei zehn statt vier Jahreszeiten, die durchNaturphänomene wie Blattaustrieb, Blühbeginn oder Fruchtreife eingeläutetwerden. Es beginnt beispielsweise mit der Blüte der Sal-Weide – und wenn dieFrüchte des Schwarzen Hollers reif werden, weiß man, es ist Frühherbst. „Anhanddieses genialen und lebendigen Naturbeobachtungswerkzeugs können die regionalenNaturentwicklungen ganz einfach von Groß und Klein mitbeobachtet werden“, soWanninger. 

 

Naturjahre werden länger – die eigene Hecke alsKlimawandel-Sensor

Der „Kalender, den die Natur schreibt“ unterscheidet sichdabei von Jahr zu Jahr und von Gegend zu Gegend. Die besonderen Gehölze zeigen sehrpräzise, wie sich die jährlich wiederkehrenden Entwicklungserscheinungenverändern und sich der Klimawandel vor der eigenen Haustür auswirkt: „Wer dasDatum des Eintritts der jeweiligen Phänomene an den Gehölzen mitnotiert, kannleicht erkennen, wie unterschiedlich diese über die Jahre sind und wie sichWitterung und Klima wandeln. So wird der eigene Garten mit einer Klima-Hecke zurindividuellen Forschungsstation für die lokale Klima- und Naturentwicklung“, sagtWanninger. In den vergangenen 100 Jahren hat sich dieJahresmitteltemperatur im Ostalpenraum um über 2 Grad Celsius erhöht– das ist etwa doppelt so viel wie im globalen Durchschnitt. Das wirkt sich auchim Jahresrhythmus der hiesigen Pflanzenwelt aus: Der Frühling zieht heute mitdem Beginn der Blüte oder des Laubaustriebs bereits um zehn Tage früher insLand als noch vor 30 Jahren. Die Herbstfärbung des Laubes hingegen hatsich in manchen Regionen um mehrere Tage nach hinten verschoben. „Insgesamt istes zu einer Verlängerung der Vegetationsperiode um mehr als zwei Wochengekommen“, so der RGV-Experte. 

Neben ihrer Funktion als lebendige Messgeräte, haben dieGehölze dieses Hecken-Pakets noch viele weitere Funktionen auf Lager. Sie bietenreiche Nektar- und Pollennahrung für Insekten sowie eine ertragreiche Ernte anschmackhaften Dirndl-, Holler- oder Schlehenfrüchten und zaubern mit RotemHartriegel oder Gewöhnlichem Spindelstrauch farbenfrohe Herbstfärbungen in denGarten. 

 

Heimische Gehölze: Robust und kräftig

Kräftige Wildsträucher, bunte Gehölzraritäten und uralteObstsorten – sämtliche Heckentags-Gehölze sind etwas ganz Besonderes undbeleben die Gartenvegetation. Die regionale Herkunft der Wildgehölze ist dabeibesonders wichtig: „Die RGV-Pflanzen sind dafür bekannt, widerstandsfähig undkräftig zu sein. Das Geheimnis liegt in ihrer regionalen Abstammung, denn vonder Besammlung bis zur Aufzucht und Auspflanzung setzen wir auf die ganze Kraftder natürlichen genetischen Vielfalt unserer Regionen“, betont RGV-ObmannAndreas Patschka. „Als Nachkommen wild wachsender Mutterbestände sind dieRGV-Gehölze garantiert in Ostösterreich zu Hause, bestens an lokale Böden undKlimabedingungen angepasst und für die jeweiligen Gegenden typisch“, versichertPatschka. 

Die RGV-Mitglieder besammeln bereits seit über 30 Jahrenin Handarbeit Wildsträucher und -bäume, gewinnen das Saatgut aus den Früchtenund ziehen mit viel Liebe die jungen Gehölze heran. So entstehen Wildgehölzeeinzigartiger Qualität, die mit Wuchs- und Widerstandskraft überzeugen und einegroßartige Vielfalt in jeden Garten bringen. 

 

Regionale Hecken und spezielle Lieblingsgehölze ab 1.September bestellen

Ob blühender Klima-Kalender, regionale Kostbarkeit,schmackhafter Fruchtzauber oder lebendiges Insektenparadies. Vom ganzspeziellen Gartenliebling bis zum fertigen Heckenpaket hat dasHeckentags-Sortiment alles zu bieten. Die Pflanzen können vom 1. Septemberbis Mitte Oktober ganz einfach im Webshop unter www.heckentag.at bestelltwerden. Die Abholung der Gehölze erfolgt am 8. November von 9 bis 13 Uhran einem der zahlreichen Abholstandorte in Niederösterreich. Hier können sichdie Hecken-Fans auch wertvolle Tipps von den Gehölzprofis vor Ort mit nachHause nehmen. Auf Wunsch werden die vorbestellten Bäume und Sträucher Anfang bis Mitte November gegen eine Versandgebührauch direkt nach Hause geliefert. Anschließend sollten die wurzelnacktenGehölze möglichst schnell in die Erde. Der Herbst ist dafür die allerbestePflanzzeit. 

Kompetente Beratung zu allen Themen rund um die neueHecke im eigenen Garten bietet die RGV über das Heckentelefon unter +43680/2340106 oder per E-Mail unter office@heckentag.at. 

 

Alle wichtigen Daten:
Bestellfrist: 1. September – Mitte Oktober 2025
Abholung: 8. November 2025 von 9 bis 13 Uhr
Lieferung (alternativ): Anfang bis Mitte November


Kontakt: Heckentelefon +43 680/2340106; office@heckentag.at


Weitere Infos und Bestelloptionen unter www.heckentag.at